Bemerkenswerte Ereignisse 1921 – 1940
27.12.1921
Die erste Ladung Steine für die Fortsetzung des Schulneubaus wird geliefert. In den folgenden Jahren werden die Schüler immer wieder zu Bauarbeiten und Gartenpflege herangezogen.
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18.04.1923
Einweihung des Neubaus und der halböffentlichen Hauskapelle (heute Seminarraum und Internatskapelle).
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10.04.1924
Beschluss zur Gründung eines Blasorchesters neben dem ‚großen‘ und ‚kleinen‘ allgemeinen Orchester.
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1924
P. Pius Keller scheidet gänzlich aus dem Lehrerkollegium aus. Er stirbt am 13. Januar 1925 in Düsseldorf.
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21.04.1926
Als neue Disziplinarmaßnahme (neben den alten wie Strafexerzieren, Strafstudium, Entzug des Nachmittagskaffees etc.) wird eingeführt: Haare abschneiden.
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Ostern 1927
Durch Erlass des Oldenburgischen Ministeriums kann das Abitur am Kolleg selber abgenommen werden. In diesem Jahr findet die erste Abiturprüfung am Konvikt statt.
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05.10.1929
Einweihung der Turnhalle (diese stand dort, wo heute der Geräteschuppen des Sportplatzes steht).
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20.09.1931
Die Schülerschaft des Konviktes wird geschlossen Mitglied der deutschen St. Georgs-Pfadfinderschaft.
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1931
P. Laurentius Siemer wird zum Provinzial der Dominikanerprovinz Teutonia gewählt.
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1935
Devisenprozess gegen die Dominikaner P. Laurentius Siemer, P. Thomas Stuhlweißenburg und P. Titus Horten.
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26.01.1936
Im Alter von 53 Jahren stirbt P. Titus Horten in der Haft in Oldenburg. Am 29. Januar wird er in Vechta beigesetzt.
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24.11.1936
Im Zuge des Südoldenburger ‚Kreuzkampfes‘ verweigern die Kollegsschüler den HJ-Dienst. Die Gefolgschaft wird aufgelöst.
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24.09.1938
Die Chronik berichtet: „Alle Gespräche drehen sich um den mit Sicherheit zu erwartenden Krieg“.
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14.11.1939
Auflösung des St. Josef-Konviktes und die Beschlagnahmung der Gebäude durch den Wehrmachtsfiskus.
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10.02.1940
Alle Dominikaner und Schüler verlassen Kloster und Kolleg. Kurz zuvor hat die letzte Reifeprüfung am Kolleg stattgefunden.
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März 1940
Der Staat Oldenburg richtet in den Gebäuden des Konviktes eine Lehrerbildungsanstalt (LBA) ein.
Bemerkenswerte Ereignisse 1945 – 1960
01.02.1946
Die Dominikaner kehren nach Füchtel zurück und beginnen mit dem Wiederaufbau der Schule
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24.12.1946
In der neugebauten Klosterkirche wird der erste Gottesdienst gefeiert.
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Ostern 1947
Die Schule wird unter dem Namen ‚Kolleg St. Thomas‘ wiedereröffnet. Verantwortliche Patres sind in dieser Zeit P. Arnfried Lehmkuhl (Prior), P. Dr. Justinus Kühl (Schulleiter), P. Walbert Weber (Internatsleiter) und P. Arno Drees (Prokurator.
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31.10.1948
Das ‚Fachlazarett für Amputierte‘ wird endgültig aufgelöst, so dass dem Kolleg nun alle Räume zur Verfügung stehen
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27.06.1949
Die Badeanstalt am Moorbach – ‚Paterbecken‘ genannt – wird gereinigt und notdürftig wieder ausgebessert
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26.05.1950
P. Thaddäus Toth feiert Richtfest: Seine Kunstwerkstätten am Rande des Sportplatzes hat er um einen großen Unterrichtsraum erweitert.
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13.05.1952
Der Erweiterungsbau des Kollegs (später ‚Franz-Bau‘ genannt) wird begonnen.
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09.11.1952
Die Leitung des Kollegs entscheidet, dass die Schüler des Internates zum Besuch von nur mehr einer Sonntagsmesse verpflichtet sind. Diese ist dann Kommunionmesse und Hochamt zugleich.
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30.08.1953
Bundeskanzler Konrad Adenauer besucht das Kolleg
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02.05.1954
In einer großartigen Feier werden die sterblichen Überreste von P. Titus Horten vom katholischen Friedhof in Vechta in die Dominikanerkirche Füchtel überführt.
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07.09.1954
Der Pfadfinderstamm DPSG Füchtel und die Kollegs-Gruppe des Bundes ‚Neudeutschland‘ werden am Kolleg gegründet.
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02.07.1956
Richtfestfeier des neuen Ökonomiegebäudes, das an Melchers Wiese errichtet wird.
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22.04.1958
Die Heimschule ‚Johannes Teutonicus‘ wird in Wildeshausen als Zubringerschule für das Kolleg eröffnet. Die Leitung übernimmt P. Germanus Lensker
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27.10.1960
Der erste Bauabschnitt des neuen Konventsgebäudes wird abgeschlossen und Richtfest gefeiert.