Willkommen in Narbonne!
Jetzt startet eure Fotosafari! An vier spannenden Orten in der Stadt erwartet euch jeweils eine kreative Aufgabe – also Kamera oder Handy raus und Augen auf:
- Kathedrale Saint-Just-et-Saint-Pasteur – Gotik pur und perfekte Kulisse für dramatische Fotos.
- Palais des Archevêques – ein ehemaliger Bischofspalast, heute ein imposantes Bauwerk volles Details.
- Les Halles de Narbonne – der überdachte Markt ist ideal für farbenfrohe, lebendige Aufnahmen.
- Canal de la Robine – Spaziergänge, Brücken und Wasserblicke: hier wird’s richtig malerisch.
Macht euch auf den Weg, erfüllt die Aufgaben und haltet die Highlights von Narbonne mit kreativen Bildern fest!
Euer Weg durch die Stadt
Ladet eure Fotos aus den Aufgaben in das Reisetagebuch hoch. Die Fotos mit den meisten Herzen erwarten tolle Preise!
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Die erste Station: Kathedrale St. Just und St. Pasteur
Heute seid ihr an einem Ort mit richtig viel Geschichte –perfekt für einen unvergesslichen Moment: die Cathédrale Saint-Just-et-Saint-Pasteur in Narbonne.
Der Bau begann schon 1272, geplant war eine der größten Kathedralen im Süden Frankreichs. Zwar wurde sie nie ganzfertig – man hätte dafür die Stadtmauer einreißen müssen,was im Mittelalter zu riskant war – doch der hohe Chor mitseinen knapp 40 Metern steht bis heute und ist ein echtes Meisterwerk gotischer Baukunst. Und genau hier, vor dieser beeindruckenden Kulisse, inszeniert ihr jetzt einen Heiratsantrag!
Aufgabe
Geht in die Kirche und schaut sie euch an. Macht gerne ein paar Fotos. Aber nehmt euch auch einen ruhigen Moment, in dem ihr die Atmosphäre auf euch wirken lasst.
Foto-Aufgabe
Inszeniert einen Heiratsantrag – entweder vor der Kathedrale. Zwei Personen spielen das Paar. Bonuspunkte, wenn ihr echte Einheimische einbindet!
- Wenn der Antrag von Einheimischen gespielt wird, dann stehen alle anderen jubelnd drum rum.
- Wenn nicht: Dann müssen mindestens zwei Einheimische jubelnd im Hintergrund zu sehen sein.
Der Rest der Gruppe stellt sich um die Szene, jubelt, klatscht, freut sich und lässt alles echt wirken!
➡ Macht ein Weitwinkel-Foto, sodass die Kathedrale im Hintergrund gut zu sehen ist und die ganze Aktion schön zur Geltung kommt .
Die zweite Station: Palais des Archevêques
Der erzbischöfliche Palast in Narbonne besteht aus einem romanischen und einem gotischen Teil und zeugt von der einstigen Macht der Stadt. Die ältesten Teile stammen aus dem 12. Jahrhundert, spätere Erweiterungen aus dem 14. bis 18. Jahrhundert.
Der Palais Neuf von 1840 beherbergt heute das Rathaus und wurde von Viollet-le-Duc restauriert. Der alte Vieux Palais, derzeit geschlossen, wird künftig archäologische Sammlungen im Museum „Narbo Via“ beherbergen das Museum der Schönen Künste im Rathaus zeigt Kunst vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Besucher können über eine Passage vom Alten Palast zur Kathedrale gelangen. Außerdem ist der 42 Meter hohe Bergfried aus dem 13./14. Jahrhundert begehbar und bietet eine Panorama-Aussicht über Narbonne. Der Palast ist ein bedeutendes Beispiel mittelalterlicher Baukunst.
Aufgabe
Sucht euch eine freie Rasenfläche oder eine offene Stelle mit gutem Blick von oben. Legt euch als Gruppe so auf den Boden, dass ihr gemeinsam ein Wort oder Kürzel bildet – und zwar die Initialen oder das Kürzel einer eurer Lehrkräfte.
Foto-Motiv
Das Kürzel muss klar lesbar sein und vollständig aus euren Körpern bestehen – jeder übernimmt einen Buchstaben. Das Foto wird von oben aufgenommen, entweder von einem erhöhten Punkt oder von jemandem, der auf etwas steht. Die Umgebung soll dabei mit aufs Bild
Die dritte Station: Place de l’Hôtel de Ville
Die Place de l’Hôtel de Ville liegt im Herzen der Altstadt von Narbonne und vereint Geschichte, Kultur und städtisches Leben. Hier stehen zwei bedeutende Bauwerke: das mittelalterliche Rathaus (Hôtel de Ville) mit prachtvollen Sälen und Kunstwerken sowie der Palais des Archevêques, ein Zusammenspiel romanischer und gotischer Architektur, heute Museum und Verwaltungssitz.
Ein besonderes Highlight ist die freigelegte Via Domitia, eine römische Straße aus dem 2. Jh. v. Chr., die unter Glas sichtbar ist. Der Platz war schon inder Antike ein zentraler Knotenpunkt und ist bis heute Schauplatz von Märkten und kulturellen Veranstaltungen.
Aufgabe
Begebt euch als Gruppe zum Place de l’Hôtel de Ville in Narbonne. Sucht euch eine geeignete Stelle mit dem Rathaus im Hintergrund und bildet gemeinsam eine Menschenpyramide.
Hinweis: Achtet dabei immer auf die Sicherheit, sodass niemand verletzt wird!
Foto-Motiv
Ein Außenstehender soll das Foto aufnehmen, so dass alle Gruppenmitglieder in der Pyramide zusehen sind. Das Rathaus soll deutlich im Hintergrund erkennbar sein.
Die vierte Station: Canal de la Robine
Der Canal de la Robine ist ein Wasserkanal im Süden Frankreichs. Er verbindet die Stadt Narbonne mit dem Canal du Midi und dem Mittelmeer. Der Kanal ist etwa 32 Kilometer lang und führt durch schöne Landschaften, kleine Orte und das Naturschutzgebiet Île Sainte-Lucie. Früher wurde der Kanal für den Transport von Waren wie Wein und Salz genutzt. Heute fahren dort vorallem Hausboote und Ausflugsboote, und viele Menschen nutzen die Wege am Ufer zum Radfahren oder Spazierengehen.
Der Canal de la Robine gehört seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe – zusammen mit dem berühmten Canal du Midi. Er ist ein schönes Ziel für alle, die Natur und Geschichte in Südfrankreich erleben möchten.
Aufgabe
Begebt euch als Gruppe zum Canal de la Robine. Findet eine gemütliche Stelle am Ufer und tauscht euch über das vergangene Schuljahr aus. Was war gut? Was weniger? Welche Erwartungen wurden erfüllt?
Foto-Motiv
Stellt gemeinsam eine Szene aus dem letzten Schuljahr dar, die ihr gerne in Erinnerung behalten wollt.
Die fünfte Station: Les Halles de Narbonne
Les Halles de Narbonne sind bekannte Markthallen. Sie wurden 1901 eröffnet und sind ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur der Belle Époque mit einer Stahl-Glas-Konstruktion im Stil von Gustave Eiffel. Die Hallen liegen zentral in der Altstadt, direkt am Canal de la Robine, und sind bis heute ein lebendiger Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Über 70 Händler bieten hiertäglich frische Produkte an: Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Käse, Wein, Oliven, Meeresfrüchte und Spezialitäten derRegion Okzitanien.
Neben den Marktständen gibt es auch kleine Restaurants und Bistros in der Halle, in denen man frisch zubereitete Gerichte probieren kann – oft mit Zutaten direkt vom Markt. Die Atmosphäre ist lebendig, französisch-authentisch und ideal, um die kulinarische Vielfalt Südfrankreichs kennenzulernen.
Aufgabe
Begib dich in die Markthallen von Narbonne und suche dir einen Verkaufsstand aus – zum Beispiel für Käse, Wurst, Gemüse oder Fisch. Schlüpfe – nachdem Du beim Händler freundlich nachgefragt hast – hinter den Stand und übernimm für einen Moment die Rolle derVerkäuferin oder des Verkäufers.
Foto-Motiv
Lass dich dabei fotografieren, wie du aktiv hinter dem Stand stehst – zeige auf ein Produkt, halte etwas in der Hand oder tu so, als würdest du einen Kunden bedienen. Ziel ist es, eine Szene einzufangen, die so aussieht, als wärst du wirklich Teil des Marktgeschehens.
Die sechste Station: Museum „Narbo Via“
Nach der Fotosafari könnt ihr die Zeit in eigener Regie in Kleingruppe (mindestens drei Personen) nutzen. Nutzt die Zeit, die Stadt noch etwas zu erkunden und auch dazu, etwas zu essen.
Wir treffen uns um 13.45 Uhr am Museum „Narbo Via“.
Adresse
Museum „Narbo Via“
2 Av. André Mècle
11100 Narbonne
Plant für den Fußweg ca. 15 bis 20 Minuten ein.
Aufgabe
Macht in der euch zur Verfügung stehenden Zeit als Gruppe drei ausdruckstarke Selfies zu den Themen:
- Wie hat euch die Fotosafari gefallen?
- Wie sehr freut ihr euch auf den Museumsbesuch?
- Was werdet ihr machen, wenn ihr ins Camp zurückkommt?