Zum Inhalt springen
Startseite » Aktuelles » Klausurtagung des SV-Vorstands in Berlin

Klausurtagung des SV-Vorstands in Berlin

 

„In der Ferne erfährt man mehr als Zuhause“ (Sprichwort aus Tansania). Aus diesem Grund machten wir uns als SV-Vorstand am Donnerstag, den 19. Januar, mit dem Zug auf den Weg nach Berlin. Nach einer Odyssee quer durch Deutschland trafen wir mit knapp 180 min Verspätung abends im Hotel ein.


Mit einem gemeinsamen Frühstück startete dann der nächste Tag. Vom Hotel aus spazierten wir gut gelaunt in Richtung Bundestag, in den uns der Abgeordnete Alexander Bartz eingeladen hatte. Nach intensiven Sicherheitskontrollen hatten wir zunächst die Möglichkeit, dort in einem Seminarraum eine SV-Sitzung abzuhalten, ehe wir dann in der Kantine im Paul-Löbe-Haus mit Blick auf den Bundestag und die Spree zu Mittag aßen. Anschließend wanderten wir unterirdisch in das Reichstagsgebäude. Zunächst wurden uns dort grundsätzliche Informationen wie die Sitzordnung und die Aufgaben einzelner Personen erläutert, danach gingen wir für circa eine Stunde auf die Besuchertribüne. In der Plenarsitzung wurden die uns eher fernen, aber doch sehr spannenden Themen „Hafenstandort Deutschland“ und die „Umsetzung der Umwandlungsrichlinie“ behandelt. Darauf folgte ein Gespräch mit Alexander Bartz, der uns den Alltag eines Abgeordneten erläuterte und Fragen beantwortete. Zuletzt besichtigten wir noch die Kuppel des Bundestages, von wo aus wir einen phänomenalen Ausblick auf Berlin hatten. Aber auch der Abend blieb politisch: Gemeinsam gingen wir ins Kabarett, wo wir das Stück „Nachts im Bundestag“ ansahen.

Am Samstagvormittag fuhren wir gemeinsam zur „Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen“, wo wir durch die ehemalige Stasi-Untersuchungshaftanstalt geführt wurden. Uns wurde ein grausames und trauriges Stück DDR-Geschichte nähergebracht und erhielten wir sehr anrührende und informative Einblicke in den sehr gut erhaltenen Gebäudekomplex. Der Nachmittag wurde dann in Kleingruppen verbracht: Einige schlenderten gemütlich über den Ku’damm, während andere das Naturkundemuseum besichtigten, wonach wir abends gemeinsam die Fahrt ausklingen ließen. Sonntags war dann leider schon Abreisetag. Nach dem Frühstück hielten wir noch eine weitere SV-Sitzung ab, ehe wir uns mittags auf den Heimweg machten und nach 5 Stunden Zugfahrt wieder in Vechta eintrafen.
Unser Fazit: Die Klausurtagung in Berlin war eine wunderschöne und erlebnisreiche Fahrt, bei der wir alle fest als Gruppe zusammengeschweißt wurden.

Emma Blömer